»Der mit seinem Jugoslawien«

Peter Handke im Spannungsfeld zwischen Literatur, Medien und Politik

Band 8. Peter Handke im Spannungsfeld zwischen Literatur, Medien & Politik. Die vorliegende Studie ist der erste umfassende Versuch, Handkes Jugoslawien-Engagement im Wechselspiel mit seiner öffentlichen Wahrnehmung darzustellen.

Verlag Ille & Riemer 2013
Leipzig - Weißenfels

ISBN: 978-3-95420-402-1 (Taschenbuch)

ISBN: 978-3-95420-202-7 (Kindle)

ISBN: 978-3-95420-302-4 (ePub)

Größe:15 × 21 cm, 332 Seiten

Preis:

24,80 € / 11,99 € (Kindle) / 11,99 € (ePub)

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»Als Jugoslawien anfing, mir etwas zu bedeuten, war Tito schon am Verwesen.« - Peter Handke

Die vorliegende Studie ist der erste umfassende Versuch, Peter Handkes Jugoslawien-Engagement im Wechselspiel mit seiner öffentlichen Wahrnehmung darzustellen.

Die tiefgründige Analyse ermöglicht es, die allzu bequemen Urteile über Handkes Äußerungen zu Jugoslawien infrage zu stellen und öffnet so den Weg zu einer Neubewertung. Dabei wird gezeigt, wie Biographie, Sprachkritik und Politik einen Dreiklang bilden, in den Handke seine Stellungnahmen für ein Jugoslawien bettet, das für ihn zu einem Ideal eines möglichen Europa wurde, eines Europa, »wie es sich gehört hätte oder wie es hätte werden können«.

Zusatzinfo

Ergänzend zu dieser Studie hat Lothar Struck einen Quellenband herausgegeben.

Rezensionen

»Wer mehr darüber erfahren möchte, was Handke tatsächlich über Jugoslawien gesagt hat, dem empfehle ich Lothar Strucks Ausführungen in “Der mit seinem Jugoslawien”. Peter Handke im Spannungsfeld zwischen Literatur, Medien und Politik.« - Henrik Petersen, Mitglied des Nobelpreiskomitees 2019

»Es ist ein gutes, ein notwendiges Buch über Handke und den Jugoslawien-Komplex, das wie kein anderes die Fakten zusammenbringt und aufschlüsselt.« - Malte Herwig

»Liest man Lothar Struck, verfestigt sich das Gefühl, Handkes Haltung in der Jugoslawienfrage werde mit der Zeit – vielleicht erst nach Jahrzehnten, das mag sein – in einem milderen, einem verständnisvolleren Licht gesehen werden.« - Peter Stephan Jungk für die WELT

»Indem Struck die Jugoslawien-Texte im biografischen Hintergrund Handkes verortet und in die sprachkritischen wie gesellschaftstheoretischen Zusammenhänge seines Werkes einordnet, wird vieles erst verständlich. Wer sich ernsthaft für Handke interessiert, kommt an dieser Studie nicht vorbei.« - Uwe Schütte für die Wiener Zeitung

»die genauen Lektüren, die Struck von Handkes jugoslawischen Reiseberichten und von Texten wie “Rund um das Grosse Tribunal” vorschlägt, belegen, dass in seinem Werk eine folgerichtige Entwicklung von der frühen Sprachkritik zu seinen sprachkritische grundierten Auseinandersetzungen mit der Medienberichterstattung stattfindet.« - Leopold Federmair für die Neue Züricher Zeitung

»Struck has, most importantly, done what most critics of Handke’s Yugoslavia work have failed to do: he has read the texts and their con-texts. […] This is a big book, bristling with information and analysis.« - Scott Abbott auf The Goalie's Anxiety

»Die Hintergründe dieser Erregung, eine Vermengung von poetologischen, werkimmanenten, politischen, persönlichen Faktoren, sind […] bislang noch nie derart umfassend, sachkundig und weit in die Literaturgeschichte ausholend wie in Lothar Strucks Studie.« - Georg Pichler für die Revista de Filologia Alemana

 

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